Digitale Bildung moderner Technologien

3D-Druck an Schulen

3D-Druck für Schulen

Von der Grundschule bis zur Universität – der 3D-Druck revolutioniert die Art und Weise, wie Schüler lernen. Egal, ob Geografie, Biologie, Physik oder Geschichte: Mit einem 3D-Drucker lassen sich Inhalte greifbarer machen und angesichts des technologischen Fortschritts wird es immer leichter, den 3D-Druck in den Unterricht zu integrieren. PädagogInnen aufgepasst! Hier finden Sie alles, was Sie über den 3D-Druck als Lehrmittel wissen müssen.

Früher sehr teuer, heute günstig: 3D-Drucker


Vor nicht allzu langer Zeit waren 3D-Drucker so teuer, dass ihr Einsatz in Schulen undenkbar war. Mit dem technischen Fortschritt und der zunehmenden Spezialisierung von Unternehmen auf den 3D-Druck in Bildungseinrichtungen ist der 3D-Druck nun in greifbare Nähe gerückt. Die Vorteile von 3D-Druckern sind beachtlich. Jetzt liegt es an den Lehrern, die ersten Schritte zu unternehmen, um den 3D-Druck in Schulen Wirklichkeit werden zu lassen.

Typische kosten

Was braucht man?
3D-Drucker + Schulung + Material + Software + Motivation

Gerätekosten
zwischen 600-4500€

Schulungskosten
ab 590 Euro (Dauer: 4-6h)

Materialkosten
sehr günstig, ab 25€/kg

3D-Druck für Schulen: Die wichtigsten Vorteile

Aufregender Unterricht: Was spannende von langweiligen Unterrichtsstunden unterscheidet, ist die Möglichkeit für SchülerInnen, den Unterricht mitzugestalten und selbst aktiv zu werden. Mit dem 3D-Drucken geben Sie Ihren SchülerInnen die Möglichkeit, Projekte von der Modellphase bis zur Erstellung des Modells zu begleiten. Einzelne Merkmale des gedruckten Objekts werden deutlicher wahrgenommen, wenn die Lernenden gebeten werden, es Schicht für Schicht zu drucken und detailliert zu überarbeiten. Dies ist ein Prozess, an den sich die Schülerinnen und Schüler länger erinnern werden als an das sture Pauken aus dem Lehrbuch.

Stärkt das Selbstbewusstsein: Das 3D-Drucken ist nicht immer ein Vergnügen, sondern stellt die Schülerinnen und Schüler auch vor eine Herausforderung, die sie alleine bewältigen müssen. Die Schüler lernen, dass es manchmal mehr als einen Versuch braucht, um das Ziel zu erreichen, und sie lernen, dass sie in der Lage sind, Misserfolge zu überwinden. Das nimmt ihnen die Angst vor Fehlern und gibt ihnen das Selbstvertrauen, andere Bereiche ihres Lebens in Angriff zu nehmen und Pläne in die Tat umzusetzen.

Fördert die Problemlösungskompetenz: Während des gesamten 3D-Druckprozesses gibt es zahlreiche Probleme, die die Schülerinnen und Schüler selbstständig identifizieren und lösen müssen. Hierbei handelt es sich um eine wichtige Fähigkeit, die sie normalerweise selten während der Schulzeit einsetzen müssen. Vor allem lernen die Kinder Ausdauer, um Hindernisse zu überwinden, die sie anschließend auf andere Probleme anwenden können.

Setzt Kreativität frei: Die Studenten erforschen beim 3D-Druck ihre eigene Vorstellungskraft und erstellen einzigartige, innovative 3D-Projekte. Das Ziel der Gestaltung von Unterrichtsstunden mit einem 3D-Drucker ist es, dass Schülerinnen und Schüler eine Leidenschaft für originelles Denken und Kreativität entwickeln, die sie auf ihr Universitätsstudium vorbereiten und sie in die Lage versetzen, anspruchsvolle Kurse zu belegen.

Vorbereitung auf eine neue Ära: Indem Sie den 3D-Druck in Ihren Unterricht integrieren, bereiten Sie die nächste Generation von Lernenden auf den Einsatz neuester Technologien vor. Unsere Welt bewegt sich unaufhaltsam auf eine Ära von 3D-Druckern, Robotern und künstlicher Intelligenz zu. Um unsere Kinder dafür zu rüsten, müssen schon heute die Weichen gestellt werden. Wie das geht, zeigt vor allem ein Blick auf China: Hier wurden vor ein paar Jahren sämtliche Grundschulen des Landes mit 3D-Druckern ausgestattet.

 

 

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